Schach Magazin
Archiv 2020 ::



Tegernsee: Aus der Not geboren, gut geworden


Eine der besten Regionen in der deutschen Schachlandschaft liegt im Süden der Republik, nahe der Grenze zu Österreich. Die dortigen benachbarten Gemeinden dienten wiederholt



Sotschi: Russische Liga gestartet


Nach der deutschen Bundesliga ist die russische "Premier Liga" die zweitstärkste Nationale Mannschaftsmeisterschaft für Vereine weltweit. Die Schachbundesliga ruht im Moment und wartet auf bessere "Nach-Corona-Zeiten", die Russen gehen einen anderen Weg.


Karlsruhe: Naiditsch behielt die Übersicht


Die Anspannung erfasste alle Beobachter. Nur einer blieb ruhig hinter der Plexiglasscheibe, die das Schachbrett mit Ausnahme eines Lochs zum Durchgreifen in zwei Hälften teilte: Arkadij Naiditsch. Der 35-Jährige wusste, dass er gewinnen musste,


Leipzig:„Alte Socken“ werben fürs Kinderschach


Fritz Baumbach stößt am ersten Brett einen Bauern nach vorne im Prestige-Duell zwischen dem DDR-Meister und dem der BRD. Hajo Hecht kontert mit Schwarz. Ganz so geschmeidig wie beim nationalen Titelgewinn anno 1970 zieht vor allem Baumbach nicht mehr.


Magdeburg: „Einfach Spaß haben“


Die deutsche Spitze liegt eng beisammen. Beim German Masters in Magdeburg ging Alexander Donchenko hauchdünn als nationale Nummer eins ins Rennen. Ein einziger Zug kostete ihn die Position und Platz eins.


Magdeburg: Nach der Sauna die Gegner ins Schwitzen gebracht


„Die Sauna war die beste Vorbereitung“, befand Hajo Vatter. Das badische Urgestein setzte zusammen mit einem anderen alten Bundesliga-Spieler, dem Wuppertaler Ulrich Dresen, statt auf exzessive Eröffnungsvorbereitung


Fotofinish im Grand Final


Die vierte und letzte Etappe der bereits mehrmals vorgestellten, von Weltmeister Magnus Carlsen propagierten "Chess Tour" stand unter dem Motto Legends of Chess. Nicht bei allen Teilnehmern kommt solche Bezeichnung leicht über die Lippen,


Biel:Wojtaszek gewinnt Bieler Triathlon


Das Schach setzt seine vorsichtige Rückkehr zur Normalität weiter fort, und das 53. Schachfestival in Biel organisierte das erste hochklassige internationale Turnier seit dem Kandidatenturnier, das im März abgebrochen wurde, bei dem sich die Spieler wieder gegenübersaßen.


Das Duell der "Frenemies"


Frenemy (plural frenemies) ist ein englisches Kunstwort, gebildet aus friend für Freund und enemy für Feind. Es bezeichnet laut Wikipedia u. a. "einen Rivalen, zu dem man aufgrund der Umstände gezwungen ist, eine freundliche Beziehung zu unterhalten."


Schach setzt nun auch Corona matt


Ein Vergleich mit den Bayern-Basketballern ziemt sich wenig für die Schach-Abteilung des FCB, obwohl sie mit neun deutschen Meisterschaften und einem Europapokalsieg bisher weit erfolgreicher ist. Doch ohne die Gunst von Uli Hoeneß und die Millionen des Hauptvereins bleibt der einstige Champion ein Bundesliga-Mitläufer.


4500 Teilnehmer, 16 Finalisten, ein Europameister


Zuerst die gute Nachricht: Die Europameisterschaften 2020 werden doch weiterhin "normal", sprich an einem Ort, mit Spielern, die sich am Brett gegenübersitzen, ausgetragen. Das hat die Europäische Schachunion ECU offiziell bekanntgegeben.


Das beste Turnier in der arabischen Welt


Abwechslung tut gut, sagen unternehmungslustige Menschen und fahren gerne mal woandershin in den Urlaub. "Abwechslung erfreut, immer mal ein anderer Ärger", der Philosoph Manfred Hinrich sah es differenzierter.


China triumphiert im Pokal der Nationen


Das chronologisch letzte Superturnier vor dem Redaktionsschluss dieser Ausgabe fand in der Zeit vom 5. bis zum 10. Mai statt. Die sonst übliche Angabe des Veranstaltungsorts entfällt in der Corona-Zeit; gespielt wurde online auf dem Server des FIDE-Partners chess.com.


"Mit zwei Metern Abstand wird es beim Blitz schwer"


Die Corona-Pandemie hat den Turnierkalender in allen Sportarten durcheinandergewirbelt - bis hin zu den Olympischen Spielen in Tokio, die erstmals in der Neuzeit in einem ungeraden Jahr 2021 stattfinden sollen.


Jekaterinburg: Das Unvollendete


Das Kandidatenturnier, in dem der Herausforderer von Weltmeister Magnus Carlsen ermittelt werden sollte, begann am 17. März in Jekaterinburg - einen Tag, nachdem in Russland alle neuen Sportveranstaltungen aus Angst vor dem Coronavirus untersagt worden waren.


Schwätzen erwünscht!


In der Corona-Krise ist es, zumindest für einen gewissen Zeitraum, nicht gut möglich, Turniere klassischer Art, mit am Brett sich gegenübersitzenden Menschen, auszutragen. Deshalb floriert jetzt das online-Schach in vielfältiger Ausprägung.

Jekaterinburg: Spitzenschach in Zeiten des Coronavirus


Als sich China im Januar und Februar wegen der Coronavirus-Epidemie abzuschotten begann, zeigte sich, dass auch das Kandidatenturnier, an dem zwei Chinesen teilnehmen, betroffen war. Zunächst schien sich die FIDE keine Sorgen über die Auswirkungen der Epidemie auf das Schach zu machen,


Lausanne: Vorletzte Etappe des Grand Prix der Frauen


Kurz nach dem Cairns Cup in den USA folgte in der Schweiz, genau in Lausanne, ein weiteres Eliteturniere für Frauen. Diesmal jedoch kein privat organisiertes, sondern als Bestandteil der Grand Prix Serie für Frauen ein "offizielles", bei dem es neben Ruhm und Preisgeld auch um die Qualifikation für das Turnier der Kandidatinnen geht.


Wijk aan Zee: Auf der Überholspur


In der letzten Ausgabe berichteten wir über erste Phase des Eliteturniers an der niederländischen Nordseeküste und da konzentrierte sich der Blick auf den iranischen Jungstar Alireza Firouzja, der noch bis zur „Halbzeit“ das Feld mit anführte. Für den Youngster kam dann die Stunde der Wahrheit


Wladiwostok: Die Schachkrone der Frauen bleibt in China


Werfen wir nun einen Blick auf die letzte Etappe des erwähnten Grand Prix in Jerusalem, zu dem zwei vorberechtigte Spieler, Teimour Radjabov aus Aserbaidschan und Levon Aronian aus Armenien, nicht antraten. In beiden Fällen waren dafür ausschließlich gesundheitliche Gründe ausschlaggebend.


Moskau: Carlsen erweitert seine Titelsammlung


Nach zehn Jahren an der Spitze der Weltrangliste durfte der 29-Jährige Norweger Magnus Carlsen an Silvester aber auf ein selbst für ihn ungewöhnliches Novum anstoßen: Der Fußball-Verrückte hatte die Führung in der "Fantasy Premier League" (FPL) übernommen, schreibt Hartmut Metz und erläutert näher:


Schwäbisch-Gmünd: Mit Vollgas in die 20er


Die "Wilden Zwanziger" sind angebrochen, und zu Beginn des neuen Jahrzehnts stand für mich wie für hunderte weitere Schachfans sogleich die Reise nach Schwäbisch Gmünd im Osten Baden-Württembergs auf dem Programm, wo das Staufer Open bereits zum 32. Mal ausgetragen wurde.


London: Abschluss der Grand Chess Tour


Kurz vor Weihnachten gab es für Spitzenprofis noch einmal einen großen Zahltag. Die vier Teilnehmer der GCT, die bei den vorausgegangenen Etappen am besten abgeschnitten haben, trugen ein Turnier nach K.-o.-System um die finale Reihenfolge und Preise aus.


Monaco: Die lachende Dritte


Nach seiner Niederlage in der zweiten Partie des Weltcup-Finales gegen den an eins gesetzten Chinesen Ding Liren, blieb Radjabov gelassen und meinte: "Natürlich freue ich mich nicht, aber irgendwann in diesem Turnier musste das passieren. Psychologisch war ich auf eine solche Niederlage von Anfang bis Ende des Turniers eingestellt.


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  Remisschluss einmal anders

Zu der nachstehend abgebildeten Stellung kam es am im Januar beim Open in Gibraltar zwischen zwei Spielern der Weltklasse. Weiß hat einen Bauern mehr, kann aber die Punkteteilung – zu der es mehrere Wege gibt – nicht verhindern:

 

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