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Eine Fundgrube ::
Mit diesem Wort kann man das gegenwärtige Angebot an berichtenswerten Themen umschreiben, ebenso wie den Inhalt dieser Ausgabe. Großmeister Ian Rogers versetzt Sie in seinem Augenzeugenbericht in die Zeit vor 40 Jahren, dabei lüftet er auch das Geheimnis, warum er sich damals im Zusammenhang mit der Preisvergabe auf der Polizeiwache wiederfand. Der Doppeltitelträger (Schachgroßmeister und Doktor der Mathematik) Karsten Müller führt seine Reihe über Spielstile von herausragenden Spielern der Gegenwart fort und nimmt sich diesmal den Niederländer nepalesisch-russischer Herkunft Anish Giri vor. Der Journalist mit einem Faible für Auslandsreisen, Thomas Lochte, hatte mal wieder Hummeln im Hintern und verbrachte die Zeit um Weihnachten und Neujahr in Polen, um für einen Bericht über Turniere in Zeiten des Corona-Virus zu recherchieren. Da kam manch Interessantes zusammen, weswegen sich die Reise rückblickend gesehen lohnte, die nächtliche Rückreise (um nicht Flucht vor dem drohenden Lockdown zu sagen) auf Schleichwegen eingeschlossen. Solche Beiträge bieten einen guten Kontrast zu der sonst etwas "Online-lastigen" Turnierberichterstattung, an der es jedoch auch in dieser Ausgabe nicht mangelt. Die Schnellschachturniere für eine Handvoll Elitespieler mögen wie in einem Paternosteraufzug atemlos nacheinander folgen, aber dieses Überangebot hat auch gute Seiten: Man muss ja nicht über jedes Turnier ausführlich berichten, man kann sich die Rosinen herauspicken. Zum Beispiel die Story über einen Aserbaidschaner, der auf der Leiter der Weltrangliste die vierte Sprosse erklimmen konnte, dann aber bei Kandidatenturnier zur Weltmeisterschaft 2013 einen Schiffbruch erlitt und danach lange pausierte. Dafür feierte er bei dem ersten Spitzenturnier 2021 einen wahren Triumpf. Mehr darüber ab der nächsten Seite. Viel Spaß bei der Lektüre. Ihr Otto Borik Zum Titelbild: Foto: Lennart Ootes
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