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Ein Jahr ist um, kein leichtes ::
Es gibt Tage und Ereignisse, meist privater Natur, an die man sich gerne erinnert. Es gibt auch historische Ereignisse, an die man sich wohl durchaus gerne erinnern würde, wenn man bloß mehr in der Geschichte sattelfest wäre. Bei einem Test mit Passanten kam heraus, dass die mehrheitlich Befragten zwar das Ereignis für erinnerungswürdig hielten, viele sich aber nicht an das genaue Datum erinnerten. So war es auch bei dem 11. März 2020, an dem Weltgesundheitsorganisation WHO die Virenerkrankung Codid-19 zur Pandemie erklärte. Ab diesem Zeitpunkt wurde vieles anders, auch in deutschen Landen, aber auch in Alaska, Fidschi Inseln, dem Mauritius und anderswo. Die Pandemie tangierte unser gesamtes Leben und machte auch nicht vor unserem Spiel halt. Der Spielbetrieb kam zeitweise zum Erliegen, Turnier und sonstige Veranstaltungen wurden abgesagt, dann während der sog. Lockerung wieder gestartet, leider nur zeitweise, denn das Unheil ist noch lange nicht weg. Es wird vorübergehen, nicht ganz so schnell wie wir uns alle wünschen. Zum ersten Jahrestag der Pandemie gab es und gibt es viele Aktionen zum Gedenken an die Opfer. Alle aufzuzählen ist kaum möglich. Wir wollen hier über die Initiative des Deutschen Schachbundes berichten. An der Internetadresse www.schachbund.de/gedenktafel.html findet sich eine lange Liste mit Namen; es wird der verstorbenen Schachspieler und -funktionäre der letzten 15 Monate gedacht. Der Deutsche Schachbund bitte um Beachtung und wendet sich an die Leser mit der Bitte; "sollte ein Name fehlen, dann nutzen Sie bitte unser Kontaktformular (www.schachbund.de/kontakt.html) um uns Informationen über die verstorbene Person zu schicken." Auf diesem Wege: Alles Gute, auf Wiedersehen in hoffentlich besseren Zeiten Viel Spaß bei der Lektüre. Ihr Otto Borik Zum Titelbild: 38 Jahre ist vielleicht kein typisches Alter für große Veränderungen, aber der armenische Schachstar Levon Aronian bricht dennoch auf zu neuen Ufern und zieht in die USA. Foto: Cathy Rogers
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