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Ausgabe 7 mit diesen zentralen Themen ::
Berlin: Einem Ehrenmann und Schachmultitalent zum Gedenken!![]() Foto: Bernhard Körber Mit 117 Teilnehmern und mehreren Titelträgern war das Teschner Memorial quantitativ wie qualitativ gut besetzt. Nach sieben Runden hatte sich der einzige teilnehmende Großmeister mit 6,5 Punkten an die Spitze gesetzt. Mit 6 Punkten folgte Johannes Florstedt. ![]() Bevor ich näher auf das Turnier eingehe, möchte ich gerne näher auf die Bedeutung des Berliners Rudolf Teschner (16.2.1922-23.7.2006) und den ausrichtenden Verein Lasker Steglitz eingehen. Hierbei zitieren wir gerne aus der 2019 veröffentlichten wunderschön gestalteten Vereins-Chronik der SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf (die auf der Homepage www.sglasker.de/aktuelles ausgedruckt werden kann): ![]() Rudolf Teschner (Foto) gehörte zu den bekanntesten Spielern Berlins, wenn nicht sogar Deutschlands. Seine besondere Leistung lag neben dem Turnierspiel in seiner Publikationsarbeit. Er war nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs Herausgeber der monatlich erscheinenden Deutschen Schachzeitung. Sie erschien unter seiner Leitung von 1950 bis 1988, wobei ihn Kurt Richter bis zu seinem Tod 1969 unterstützte. […] Mit dem in Leiden wohnhaften Großmeister Erik van den Doel hatte das Turnier einen klaren Favoriten, der seiner Favoritenrolle souverän gerecht wurde, und das Turnier mit 6,5 aus 7 gewann. Er gab nur ein Remis gegen den amtierenden Berliner Meister FM Johannes Florstedt ab, der mit 6 Punkten den zweiten Platz belegte. Der holländische GM war mit seiner 2676 Performance sehr zufrieden, und wies den Berichterstatter auf seine hübsches „Exekution“ in der letzten Runde hin (siehe Partieteil). ![]() E.Van den Doel – M.Strache
Berlin, 2022 |
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