Nach einem harten Kampf mit vielen Irrungen und Wendungen setzte sich der Weltmeister im Finale gegen Hikaru Nakamura
am Ende schließlich durch. Die notwendig gewordene Armageddon Partie hielt Carlsen mit Schwarz remis und sicherte sich
so den ersten Platz.
Quelle: chess24.com
Der im Netz der Netze vielfach geäußerte Wunsch ging in Erfüllung: Carlsen gegen Nakamura war die Traumpaarung beim
Grand Final, und so kam es auch. Zuvor setzten sich in den Halbfinalkämpfen Magnus Carlsen gegen Ding Liren und
Hikaru Nakamura gegen Daniil Dubow durch. Auch diese Duelle werde noch nachhallen, der Weltklassespieler Ian
Nepomniachtchi fand vor allem das letztgenannte Kräftemessen "stellar chess" ("Schach wie von einem anderen Stern"),
und er war mit dieser Meinung nicht allein, doch die gefühlte Mehrheit fieberte dem Duell des ewigen Siegers gegen
den besten Herausforderer entgegen.
Den ersten Treffer landete der Weltmeister in der ersten Rapidpartie, Nakamura revanchierte sich in der dritten. Die
Partien 2 und 4 endeten remis, witzigerweise auf die gleiche Art und Weise: in einem Endspiel König und Randbauer
gegen den König. Das eine Mal spielten sie bis zum Patt, beim zweiten Mal einigten sie sich schon etwas früher.
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Spanisch C 65
H. Nakamura - M. Carlsen
1. Finalpartie, Rapid
Zu der nachstehend abgebildeten Stellung kam es am im Januar beim Open in Gibraltar zwischen zwei Spielern der
Weltklasse. Weiß hat einen Bauern mehr, kann aber die Punkteteilung – zu der es mehrere Wege gibt – nicht verhindern:
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