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Ausgabe 6 mit diesen zentralen Themen ::
China triumphiert im Pokal der Nationen![]() Bei der Schacholympiade in Batumi, wo dieses Foto aufgenommen wurde, gewannen die Mannschaften der Volksrepublik China die Goldmedaille. Ding Liren (l.) und Ju Wenjun erreichten zudem das jeweils beste Einzelergebnis im Open und bei den Frauen. Auch beim Online Nations Cup triumphierte das Mix-Team aus dem „Reich der Mitte“. Foto: Cathy Rogers ![]() Das chronologisch letzte Superturnier vor dem Redaktionsschluss dieser Ausgabe fand in der Zeit vom 5. bis zum 10. Mai statt. Die sonst übliche Angabe des Veranstaltungsorts entfällt in der Corona-Zeit; gespielt wurde online auf dem Server des FIDE-Partners chess.com. Das jüngste Kind in der Familie der hochkarätigen internationalen Schachwettbewerbe bekam den Namen Online Nations Cup, nicht zu verwechseln mit der Mannschafts-WM; diese gibt es bereits seit langem und die neue Auflage ist weiterhin für 2021 terminiert. Überhaupt will der Weltschachbund mit der Ausrichtung dieses Turniers gar keine bestehende Topveranstaltung ersetzen, sondern eine neue schaffen. Dennoch macht die FIDE keinen Hehl daraus, dass das neue Turnier auch etwas die Verschiebung der Schacholympiade von 2020 nach 2021 kompensieren soll. Nicht von ungefähr oblag die Organisation des "Nations Cup" der Regierung der Autonomen Region Chanty Mansijsk Ugra, die die in diesem Jahr anstehende Schacholympiade ausrichten sollte. Die Ausrichter besorgten auch den Gesamtpreisfonds von 180 000 US-Dollar, für jeden Beteiligten fünf Tausender. […] Levon Aronian ist bekanntlich ein Spieler mit einem großen taktischen Geschick. Sein Endspieltrick gegen Vidit verrät, dass der Armenier auch etwas von Schachpsychologie versteht. Eine Lehrstunde in Endspieltechnik erteilte Aronian auch dem jungen iranischen Himmelsstürmer Firouzja. ![]() L. Aronian (Europa) |
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