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Ausgabe 2 mit diesen zentralen Themen ::
Der Traum vom Triple muss warten![]() Vor der letzten Runde der Blitz-WM führte Carlsen noch mit einem halben Punkt vor Karjakin, gegen Leko gelang ihm aber nur ein Remis, während Karjakin gegen Jobava voll punktete. Foto: Lennart Ootes ![]() Wie schon im Editorial angeschnitten, war dem amtierenden Weltmeister Magnus Carlsen ein weiterer Titel nicht beschieden. In beiden Meisterschaften, im Schnellschach und im Blitzschach, lag er zwar punktgleich vorn, aber die etwas schlechtere Wertung reichte "nur" zu Silber (im Blitz) bzw. nur zu Bronze. Schauen wir uns an, wie es dazu kam und beginnen wir mit dem chronologisch ersten Turnier, dem "Rapid", wie Schnellschach international vorwiegend bezeichnet wird. Die Veranstaltung wurde an drei Tagen, vom 26. bis zum 28. Dezember, in 15 Runden Schweizer System durchgeführt. Die Bedenkzeit betrug 15 Minuten pro Spieler und Partie, zusätzlich erhielt jeder Spieler für seinen ausgeführten Zug automatisch 10 Sekunden dazu. Das macht nach Adam Riese bei z. B. 60 Zügen insgesamt 25-Minuten-Partien pro Nase bzw. Hirn, damit kann man schon recht gute Partien gestalten, wenn auch die Fehlerquote sicherlich höher ist als im Turnierschach. […] In den Runden 3 bis 6 gewann Carlsen alle Partien und näherte sich schon der Führungsgruppe. Dann erwischte es ihn nochmals, diesmal überspielte ihn sein Gegner, wie der Weltmeister objektiv zugab. Wer ist der Mann, der einen Weltmeister "völlig überspielen" kann? Da gibt es nur ganz wenige, einer von ihnen ist Wassili Iwantschuk. Damengambit D 30 |
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