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Ausgabe 9 mit diesen zentralen Themen ::
Dresdner Allerlei![]() Foto: Karsten Wieland Turniersieger Daniel Fridman (l.), Kommentator Sebastian Siebrecht und der zweitplatzierte Georg Meier bei der von Zuschauern vor Ort zu verfolgenden Analyse der Partie. ![]() ![]() In der sächsischen Hauptstadt wurden schon immer Schachturniere ausgetragen, aber die Tradition einer alljährlich stattfindenden großen Veranstaltung begann 1992. Damals wurde das erste Dresdner Open ausgerichtet und symbolträchtig von der Dresdner Schachlegende Wolfgang Uhlmann gewonnen. Punktgleich mit ihm kamen zwei Spieler aus der ein Jahr davor aufgelösten Sowjetunion ins Ziel: der Russe Wladimir Chuchelov (der heute in Belgien lebt und als Sekundant u. a. von Caruana und Giri bekannt ist) und der Armenier Karen Movszisian, der sein Glück in Spanien suchte. Dieses erste Open war mit 41 Teilnehmern noch recht klein, aber auch der längste Weg beginnt mit einem kleinen Schritt, lehrt eine chinesische Weisheit. Wenn auch der Name der Elbflorenz in der Schachwelt vor allem im Zusammenhang mit Großereignissen wie der Schacholympiade 2008 genannt wird, gewinnt die dortige Sommerveranstaltung Jahr für Jahr an Bedeutung. In diesem Jahr gesellte sich zu den drei offenen Turnieren und einem großen Blitzturnier ein neuer Wettbewerb, gesponsert von der Firma Umweltgerechte Kraftanlage UKA, deren Geschäftsführer der Internationale Meister Gernot Gauglitz ist. Das Kind bekam den Namen German Masters. […] Der Sieger Daniel Fridman agierte in gewohnter Manier. Er spielte sehr sicher und holte die meisten Punkte in langen Endspielen, die er lehrbuchmäßig behandelt. Katalanisch E 05 |
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