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Ausgabe 4 mit diesen zentralen Themen ::
Der Titel geht nach Vorarlberg![]() Foto: Laura Tarmastin (Von links) Kurt W. Steiner, Präsident ASVÖ Kärnten (Sportdachverband), Gerald Wieser, Firma Jaques Lemans GmbH (stiftete Uhren als Preise), Arik Braun, David Baramidze (hinten), Eduardas Rozentalis, Reinhard Kuntner (mit Urkunde), Hans Stummer, Vorsitzender der Technischen Kommission des ÖSB, Falko Bindrich, Friedrich Knapp, Obmann des SV St. Veit und Präsident des Kärntner Schachverbandes, Luca Kessler, Georg Fröwis, Valery Atlas, Milan Novkovic, Ing. Martin Kulmer, Vizebürgermeister St. Veit an der Glan. "Kärnten ist eben das Schachland. Nicht von ungefähr ist es mit vier Vereinen in der ersten Bundesliga vertreten und besetzt mit Markus Ragger und Eva Moser den österreichischen Schachgipfel. In dieses Bild passt es gut, dass Sankt Veit zum Finale der 1. Bundesliga einlädt", steht in der Grußbotschaft des österreichischen Schachpräsidenten Prof. Kurt Jungwirth zu der besagten finalen Mehrfachrunde (oder "Sammelrunde", wie es in der Alpenrepublik heißt), die vom 20. bis 23. März in der St. Veiter Blumenhalle über die Bühne ging. ![]() Es ist in der Tat erstaunlich, dass eins der insgesamt neun Bundesländer der Alpenrepublik ein Drittel der Erstligavereine stellt (Feffernitz, Maria Saal, St. Veit und Wolfsberg), und es überrascht auch nicht, dass in St. Veit an der Glan nach 2011 erneut die Schlussrunde ausgerichtet wird. Dort lebt ja der Kärntner Landesschachbundpräsident Friedrich Knapp, der mit seinen Mitstreitern schon viele gut organisierte Schach-Events auf die Beine gestellt hat; da wäre auch noch das alljährliche Open im Juli zu nennen. Doch bei allem berechtigtem Lob an Kärnten: der Titel des österreichischen Mannschaftsmeisters wandert dauernd woanders hin. In der ewigen Liste der vormals Mannschaftsstaatsmeisterschaft, ab 2003 unter der Bezeichnung Staatsliga ausgetragenen höchsten Spielklasse, die seit 1967 geführt wird, hält Steiermark den Rekord. Merkur Graz siegte 13 Mal, Gemeinde Graz und Styria Graz je zweimal. Oft wanderte der Pokal auch nach Wien, in der letzten Dekade nach auch Tirol: Jenbach gewann dreimal, zuletzt im Vorjahr. […] Der beste Spieler der Liga war der Ungar Richard Rapport. Der seinerzeit jüngste Großmeister der Welt, inzwischen 18 geworden, eilt in letzter Zeit von Erfolg zu Erfolg. Sein Spielstil insbesondere mit Schwarz ist beeindruckend, er agiert aktiv und originell zugleich, so ähnlich wie Morosewitsch in seinen besten Jahren. Kein Wunder, dass Österreichs Spitzenspielerin Eva Moser in ihrem Interview in der Februar-Ausgabe 2014 - nach ihrem schachlichen Vorbild befragt - nicht einen der üblichen Verdächtigen wie Fischer, Kasparow oder Carlsen nannte, sondern eben Richard Rapport! Skandinavisch B 01
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