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Ausgabe 7 mit diesen zentralen Themen :: Carlsen gewinnt Norway Chess zum vierten Mal in Folge![]() Viel Spass hatten Zuschauer und die in zwei Mannschaften mit je fünf Teilnehmern aufgeteilten Spieler (mit den weißen Steinen spielten hier v.l.: Wang Hao, Wesley So, Aryan Tari, Magnus Carlsen und Veselin Topalov) beim Spiel mit den übergroßen Schachfiguren. Foto: Lennart Ootes ![]() „Alle sagen immer, es sei gut für das Schach, wenn ich nicht gewinne“, meinte Carlsen, nachdem er zum vierten Mal in Folge den mit 750 000 NOK dotierten ersten Preis beim Norway Chess Turnier gewonnen hatte. „Heute war also wieder ein schlechter Tag!“ Carlsen hatte in den klassischen Partien drei Siege und sechs Unentschieden erzielt und keine einzige Niederlage erlitten und lag damit am Ende einen halben Punkt vor Mamedyarov, der auf 5,5 Punkte kam, während Viswanathan Anand und Maxime Vachier-Lagrave in den klassischen Partien beide 5 Punkte aus 9 Partien geholt hatten. Bei dem ungewöhnlichen Modus des Norway Chess Turniers ergab sich folgender Endstand: Carlsen 16,5/30, Mamedyarov 15,5/29(!), Anand 14,5/30 und Vachier-Lagrave 14/30. […] 2022 war der 31-jährige Carlsen im Armageddon nicht ganz so dominant wie sonst und verlor zwei seiner sechs Tiebreaks, aber keiner der anderen Teilnehmer war besser. Bemerkenswert ist, dass der Weltmeister auch in den Runden sieben bis neun, als Carlsen behauptete, keine Kraft mehr zu haben, alle drei Armageddon-Partien gewann. Trotzdem, nachdem er Alireza Firouzja 2020 und 2021 zwei Mal dank seiner Fähigkeiten im Armageddon hinter sich lassen konnte, „ist es sehr befriedigend, nach klassischer Wertung und nicht durch die Armageddon-Partien zu gewinnen“, gab Carlsen zu. ![]() M. Carlsen – S. Mamedyarov |
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